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Platons Höhle – Das Leben als Menschen

Dies ist die Geschichte eines Dialogs zwischen Mutter Erde „Gaia“ und dem Menschen

 „Es war einmal“, sprach Gaia, „eines Tages, als sie sich mit all den anderen Wesen um sich herum verglich, da wurde die Menschheit sich der Begrenzung ihrer physischen, energetischen und kognitiven Kräfte und Fähigkeiten bewusst. Sie entschied sich zu tauschen. Intuition gegen Intelligenz. Vertrauen gegen Zweifel. Die Begegnung mit dem Unbekannten gegen die Kontrolle des Bekannten. Das Bewusstsein entstand aus dem sich, was man Magie nannte, das reine Sein wurde getauscht gegen das Nachgrübeln um das, was erklärt werden kann. Offenen Raum gegen geschlossene Zimmer. Das Leben-im-Moment gegen Jemand-anderes-werden-als-ich-bin. Zeitlosigkeit gegen Fristen. Loslassen gegen Begehren. Visionieren gegen das Schaffen starrer Glaubenssätze und Denkmuster.

Das war der erste Tag auf dem Weg in eine Menschheit, die sich in eine selbstgemachte Nachbildung von Platons Höhle einsperrte. Der Blick in eine Richtung. Das Licht hinter sich, Bilder erzeugend, mit denen sie als Projektionen auf den Wänden vor sich umgehen konnte.“

„Eines Tages, viele tausend Jahre später“, erwiderte ich, „haben sich ein mutiges Menschenwesen, oder einige Hunderte von ihnen, vielleicht sogar Tausende, entkettet und beschlossen, diese selbstgemachte Höhle zu verlassen, um zu sehen, was dahinter liegt. Denn diese Höhle war nur eine Vorbereitung. Eine Vorbereitung, die es uns ermöglichen sollte, uns der Schönheit jenseits dessen bewusst zu werden, was wir bis dahin ein schönes Leben genannt hatten.“

„Woher weißt du das?“ fragte Gaia.

„Ich weiß es“, erwiderte ich, „weil ich eines dieser Menschen bin, von denen ich spreche. Und ich lebe und arbeite täglich mit anderen Menschen zusammen. Und ich bin Teil der Höhle, wie du sie nennst, Teil von Dir übrigens. Und diese Höhle ist es, was wir Leben nennen. Und dieses Leben, wie wir es nennen, ist das, was wir selbst erschaffen, seit wir denken können. Du hast es als Stärken und Fähigkeiten bezeichnet. Wir erschaffen und dann passen wir uns unseren eigenen Schöpfungen an. Das tun wir so, schon immer. Mittlerweile hat unsere Kreativität einen Punkt erreicht, der die Anpassung zu einer Herausforderung macht. Unsere exponentielle Kreativität ist schädlich geworden für uns als Individuen und für den Planeten als Ganzes, für Dich, Gaia. Gleichzeitig werden wir uns der Zäune, mit denen wir uns umgeben haben, immer bewusster, und einige von uns erkennen jetzt, dass wir all diese Fähigkeiten aus einem Grund angesammelt haben. Krisen verwandeln sich in Chancen. Und die kollektive Weisheit des Planeten erlaubt es uns, Mut zu sammeln und über das Bekannte hinaus ins Unbekannte zu gehen. Ich sehe das Bewusstsein wachsen, ich spüre, wie Wunder geschehen, ich sehe Vertrauen wachsen, ich sehe bedingungslose Liebe gedeihen. Die Menschheit ist bereit, die Höhle zu verlassen, die Ewigkeit des Horizonts zu erkennen und sich erneut mit einem neuen Leben und all den anderen Wesen in allen Universen zu versöhnen.“

„Wann?“ fragte Gaia. „Wann soll das sein?“

„Jetzt. In diesem Moment.“ antwortete ich. „Genau jetzt ist es so weit.“

Was will die Autorin, Julia Hayden alias Princess Gaia, dem Leser mitteilen. Eine Interpretation.

Der große Tausch: Warum die Menschheit bereit ist, Platons Höhle zu verlassen

Stell dir vor, du wachst eines Morgens auf und dir wird schlagartig klar, dass die Realität, die du kennst, nur eine Projektion ist. Ein selbstgebautes Gefängnis, dessen Wände von den Bildern der Sicherheit und des „Bekannten“ tapeziert sind.

Genau das ist die Metapher des fiktiven Dialogs eines Menschen mit unserem Planeten Erde (Gaia). Sie dient dazu, den Moment vor tausenden von Jahren zu beschreiben, an dem die Menschheit eine entscheidende Weiche gestellt hat.

Es war der Tag, an dem wir, weil wir uns unserer Begrenzungen als Mensch bewusst wurden, einen folgenschweren Tauschhandel eingingen:

  • Intuition gegen Intelligenz.
  • Vertrauen gegen Zweifel.
  • Offener Raum gegen geschlossene Zimmer.
  • Das Leben-im-Moment gegen Jemand-anderes-werden-als-ich-bin.
  • Zeitlosigkeit gegen Fristen.
  • Loslassen gegen Begehren und Festhalten.
  • Visionieren gegen starre Glaubenssätze und Denkmuster.

Wir haben uns in eine selbstgemachte Version von Platons Höhle eingesperrt. Unser Blick starr auf die Schatten an der Wand gerichtet, das wahre Licht hinter uns, ausgeblendet. Wir haben uns eingerichtet in dieser bequemen, erklärbaren Welt.

Der Denkanstoß: Die Höhle als Vorbereitung

Doch die Geschichte endet hier nicht. Tausende von Jahren später – also JETZT – beginnen einige von uns, sich von den Ketten zu befreien. Und nicht nur einige, sondern Hunderte, Tausende, vielleicht Millionen. Sie entscheiden sich, die Höhle zu verlassen.

Diese Höhle, das „Leben, wie wir es nennen“, war nie als Endstation gedacht. Es war eine Vorbereitung. Ein Trainingsgelände.

Wir Menschen sind Schöpfer. Wir erschaffen unsere Realität und passen uns dann an unsere eigenen Schöpfungen an. Unsere exponentielle Kreativität hat uns an einen Punkt gebracht, an dem die Anpassung zur Herausforderung wird – manchmal sogar schädlich für uns und den Planeten.

Und genau jetzt, in diesem Moment der Krise, geschieht etwas Entscheidendes: Wir werden uns der Zäune, die wir selbst errichtet haben, bewusst. Wir erkennen, dass die Fähigkeiten, die wir über Äonen angesammelt haben, uns nun den Weg weisen können.

Jetzt ist der Moment der Wende

Krisen sind keine Sackgassen, sie sind Chancen. Die kollektive Weisheit der Menschheit wächst. Mut sammelt sich. Wir sind bereit, das Bekannte hinter uns zu lassen und ins Unbekannte zu treten.

„Ich sehe das Bewusstsein wachsen, ich spüre, wie Wunder geschehen, ich sehe Vertrauen wachsen, ich sehe bedingungslose Liebe gedeihen.“

Die Antwort auf die Frage, wann die Menschheit bereit ist, die Höhle zu verlassen, ist einfach. „Jetzt. In diesem Moment. Genau jetzt ist es so weit.“

Wir stehen am Horizont der Ewigkeit, bereit zur Versöhnung mit einem neuen Leben und allen Wesen in allen Universen. Die Schatten an der Wand verlieren ihre Macht. Es ist Zeit, sich umzudrehen und das wahre Licht zu sehen.

Wie könnten sie etwas anderes als die Schatten sehen, wenn es ihnen nie erlaubt war, ihre Köpfe zu bewegen?
Zitat Platon

Werde HAYDEN • SOULWORK Practitioner und gestalte die Welt so wie sie Dir gefällt. Steig gemeinsam mit uns aus der Höhle aus. Lasse die fünf Sinne hinter Dir und eigne Dir einen sechsten Sinn an. Es ist ein Sinn, der aus der Tiefe Deines Herzens eine neue Welt entstehen lässt.

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